Termine und Informationen

Veröffentlicht von Pfarrbuero am

Pfarreiengemeinschaft
Hösbach Maria an der Sonne

 

Liebe Mitchristen,

verehrte Leserinnen und Leser,

 

„das gab´s noch nie…ich kann´s mir nicht vorstellen…, wie soll das gehen?“

Seit feststeht, dass die staatlichen Verordnungen zur Eindämmung der Coronapandemie – wie das Versammlungsverbot, die Kontakteinschränkungen, die Abstandswahrung – auch für die Karwoche, die Heiligste Woche unseres christlichen Glaubens gelten, heißt dass, sowohl für die kirchliche wie für die heimisch-familiäre Gestaltung unserer höchsten Feiertage, unter diesen Bedingungen das Beste daraus zu machen.

Denn Ostern einfach zu verschieben, weil die Rahmenbedingungen nicht optimal sind, hieße: Ostern auf die gleiche Ebene wie andere von Menschen kreierte Events zu stellen. So, wie wenn wir darüber nach Belieben verfügen könnten. Nein, in den Feierlichkeiten der Karwoche und Ostertage geht es um viel mehr: Nicht um eine Feierlaune unsererseits, sondern um den Zauber des Göttlichen wachzuhalten und den Glauben, dass Gottes Wirken und sein Einwirken gerade die Grenzerfahrungen unseres Lebens aufsprengen kann. Ostern steht nicht in unserer Macht, Ostern zeugt von der Macht Gottes. Allerdings geht diese Macht Gottes auch durch die Hölle – durch die Hölle der Ohnmacht. Was am Palmsonntag so triumphal beim Einzug Jesu in Jerusalem seinen Lauf nimmt, dieses euphorische Anhimmeln der Massen, verläuft am Karfreitag für ihn in eine ganz andere Richtung, wird zum Geifernden: „Fahre zur Hölle – ans Kreuz mit ihm!““

Dem Tun Jesu an Gründonnerstag, als er sowohl seine Freundschaft, seine Zuneigung, sein unverbrüchliches Verbundenbleiben mit uns Menschen in eine buchstäbliche Ver-Mähl-ung in das Mahlgeschehen mit Brot und Wein überträgt und anschließend in der Demutsgeste der Fußwaschung seine Jünger ermutigt, sich nicht von der Angst um sich selbst in die Knie zwingen zu lassen, sondern um des Dienens anderen zuliebe in die Knie zu gehen, steht das Verhalten von Petrus und Co. entgegen: als Großsprecher mit Treueschwüren am Abendmahlstisch erweisen sie sich wenig später als kleinlaut im Ölberggarten und im Vorhof des Pilatus und machen sich alle aus dem Staub.

Im Kreuz auf Golgota am Karfreitag, als der mächtige Vorhang im Tempel zerreißt, scheint ja auch das Tischtuch zwischen Gott und den Menschen zerrissen. Doch der von Menschenhand ans Kreuz Gehängte wird uns Menschen nicht zum Verhängnis, sondern wirft gegen alles Bösartige und Böswillige des Menschen seine Liebe in die Waagschale und bringt so die Menschheit mit Gott wieder ins Lot, wird zum Heilsbringer. Und als er irdisch seinen letzten Atemzug macht, seinen Geist aushaucht, da beginnt schon der Hauch des Ewigen, der uns die Lebenshoffnung atmen lässt: Das Leben aufs Ganze betrachtet geht nicht tödlich aus. Der Tod zieht den Kürzeren. Das Ostergeschehen setzt nicht alles Fürchterliche und Schreckliche im Vorspiel der Karwoche außer Kraft oder macht es Ungeschehen, sondern Ostern hebt das alles in ein anderes Licht:. ins Kraftgeheimnis des Göttlichen.

In diesem Jahr werden wir das Drama und das Dramatische der Heiligen Woche mit dem österlichen Happy End nicht wie gewohnt in „Szene setzen können“. Wir werden Vertrautes vermissen, wie die großen Weggemeinschaften bei der Palmprozession oder beim Kreuzweg am Karfreitagmorgen. Uns werden die vollen Kirchen mit den Osterliedern aus vielen hundert Kehlen fehlen. Ja sogar die österlichen Sakramente, wie die Versöhnungswege und die österliche Kommunion werden wir vermissen. Aber kann nicht all dieses Entbehren der vertrauten äußeren Formen das innere Format unseres Glaubens neu wecken? Wo in diesem Jahr die äußere Gestaltung fehlt, geht es umso mehr darum, den inneren Gehalt unseres Glaubens zu erspüren, die Haltung der Hoffnung: Ostern ist nicht nur ein Versprechen von Überleben in weiter Ferne – das Leben in Ewigkeit. Da möge Ostern denen, in diesen Tagen Trost geben, die wirklich in Situationen auf Leben und Tod hineingeraten. Ostern will uns auch ermuntern aller Ohnmacht dieser Tage zu trotzen und manch eng gewordener Lebensentfaltung durch Phantasie, Ideenreichtum und Mitmenschlichkeit neue Weite zu geben.

Der Esel als Symbol des Palmsonntags ist ja auch Symbol für alle, die den Buckel hinhalten und Lasten für andere tragen. Was wird Menschen in solchen Berufen zur Zeit für Anerkennung, Wertschätzung und Zujubeln entgegengebracht. Möge dies auch dann nicht verstummen, wenn die Normalität des Lebens wieder einkehrt. Die Szene der Fußwaschung am Gründonnerstag, was kann sie für Bilder wecken von Menschen, die in heilenden und pflegenden Berufen wahrlich „Dienst“-Leister sind für all die Angeschlagenen und Risikogruppen, die ohne diesen Einsatz auf verlorenem Posten stehen würden.

Die Mahlgemeinschaft des Gründonnerstags wie die österliche Kommunion – der Hunger nach dieser Leibspeise des Glaubens geht ja vielen Christen in diesen Tagen besonders auf. Könnten wir nicht wenigstens etwas davon abbilden, indem wir unser Mahlhalten zu Hause an den Feiertagen besonders festlich gestalten: Ob in der Schönheit des Festtisches, ob in schöner Kleidung, die wir anlegen und natürlich auch in einem Tischsegen. Denn in jedem Mahl, das die Herzensverbundenheit von Menschen zum Ausdruck bringt, ist ja auch die Spur des Abendmahls und der österlichen Mahlgemeinschaft gegenwärtig. Und möge schließlich der Osterglaube denen in diesen Wochen besonders nahe gehen, die weltweit in ärztlichem und pflegerischem Einsatz so ohnmächtig Sterben hinnehmen müssen. In einer letzten Hoffnung, dass auch solch ein Sterben nicht das letzte Wort hat.

Wir lassen Ostern nicht fallen, nicht ausfallen und nicht in den Regen fallen, denn wir richten uns an Ostern auf, dem alles entscheidenden Glaubensgeheimnis von uns Christen.

Ostern entgegen, Ihnen allen eine gesegnete Heilige Woche wünscht und erbittet aus dem Pfarrhaus mit den Mitarbeiterinnen und den Mitarbeitern in Seelsorge und Pfarrbüro

Ihr Pfarrer Matthias Rosenberger

Versöhnungsgottesdienst am Kardienstag um 19 Uhr

Wir planen, um auch mit dieser österlichen Gabe in Berührung zu kommen, nämlich der vom Auferstandenen zugesprochenen Verheißung, dass alle Schuld im österlichen Geschehen aufgehoben ist, einen Versöhnungsgottesdienst am Dienstag um 19 Uhr in Hösbach St. Michael zu feiern. Dieser Gottesdienst wird nicht öffentlich sein, wir versuchen aber über Youtube alle Interessierten an diesem Gottesdienst teilhaben zu lassen.

Kreuzwegimpulse

Bis einschließlich Karsamstag wird in unseren 4 Pfarrkirchen an den Kreuzwegbildern jeweils ein kleiner geistlicher Impuls zu finden sein. Ebenso wird an dem Kreuzweg, der von Hösbach Sand aus im Freien zur Kreuzigungsgruppe an den Sieben -Wegen führt, an jeder Station ebenfalls ein Impuls zu finden sein.

Auf unserem YouTube Kanal können Sie auch den Kreuzweg digital mitgehen und vielleicht mit dem jeweiligen Impuls zur einzelnen Station ins Beten finden.

Ölbergwache an Gründonnerstag

Nach der nichtöffentlichen Feier des letzten Abendmahls in unserer Hösbach Bahnhöfer Pfarrkirche, planen wir in allen 4 Kirchen von 20 bis 24 Uhr die sogenannte Ölbergwache, also das Beten vor dem verschlossenen Tabernakel.

Wer bereit wäre, für eine halbe oder volle Stunde den Dienst der Ölbergwache in einer der Kirchen zu übernehmen (es können auch bis 2 Personen rein), möge sich bitte bis spätestens Karmittwoch, 08. April um 12 Uhr im Pfarrbüro unter der Tel. Nr.: 06021/52285 (auch über den Anrufbeantworter) oder per Mail: melden. Bitte mit Angabe des Namens, der Tel. Nr., der gewünschten Uhrzeit, dem Namen der Kirche und dem Namen evtl. eines Mitbeters/einer Mitbeterin.

Osterbasteln der Kinder

Das gemeinschaftliche Osterbasteln der Kinder muss natürlich in diesem Jahr ausfallen. Ganz herzlich laden wir aber ein, zu Hause in den Familien sich mit den Kindern einen Palmbüschel zusammenzustellen (ca. 40 – 50 cm langer Weidenstock – am Kopfende mit Buchs oder Tuja versehen und mit ein paar dünnen, bunten Bändern verzieren).

Zur Segnung der Palmbüschel siehe eigenen Artikel.

Ebenso sind ab Palmsonntag in unseren Kirchen in Hösbach, Wenighösbach, Hösbach-Bahnhof kleine Kerzen zum Gestalten vor den Altarstufen mit Holzständern ausgelegt, dazu verschiedene Zierwachsreste. Unsere jungen Familien, besonders die der Kommunionkinder, sind herzlich eingeladen, in der Karwoche sich in unseren Kirchen an den Kerzen zu bedienen bzw. am Zierwachs (da braucht es nicht viel) und zu Hause eine kleine Osterkerze zu gestalten, ob zur eigenen Verwendung oder als Geschenk für andere.

Aufruf an unsere Kinder und Kommunionkinder:

Es wäre schön, wenn die Kinder zu Hause auf einem DIN A 4 Blatt etwas Eigenhändiges malen, sei es aus den Geschichten und Geschehnissen der Karwoche oder von Ostern oder einfach einen lieben Gruß von zu Hause zu Papier bringen. Entweder als gemaltes Blatt in unseren Kirchen auf die Altarstufen ablegen oder die Bitte an die Eltern: Das Bild abfotografieren oder einscannen und an unsere e-mail Adresse schicken, mit der Einwilligung, dass wir diese Bilder bzw. Ostergrüße der Kinder auch veröffentlichen dürfen.

Danke für dieses Zeichen der Verbundenheit.

Große Gottesdienste in der Heiligen Woche werden aus unserer Pfarreiengemeinschaft per live stream direkt übertragen

Fest eingeplant ist von unserer Seite, dass wir die großen Liturgien der Heiligen Woche, die wir ja nur im ganz kleinen Kreis feiern können, per live stream, in viele unserer Häuser und Familien tragen. Vielleicht können gerade die „Internetfitten“ auch unseren älteren Mitchristen und Mitchristinnen so ein Mitanschauen und Mitfeiern ermöglichen.

Den live stream finden Sie auf YouTube (link über unsere Homepage: https://www.pg-maria-an-der-sonne.de).

Das gilt für den Gottesdienst am Palmsonntag, 05. April um 10 Uhr, übertragen aus Hösbach, St. Michael.

Gründonnerstag, 09. April um 19 Uhr: Messe vom letzten Abendmahl, übertragen aus der Kirche Zur Mutterschaft Mariens, Hösbach-Bahnhof

Karfreitag, 10. April um 15 Uhr: Die Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu, übertragen aus der Wallfahrtskirche Schmerlenbach

und Karsamstag, 11. April um 21 Uhr die Feier der Osternacht, übertragen aus der Kuratiekirche St. Barbara, Wenighösbach ( wir haben diesen Ort gewählt, weil wir in der Nähe der Kirche am Berg ein größeres Osterfeuer entzünden wollen, das dann für manche Wenighösbacher auch von ihren Fenstern her zu sehen ist).

Besondere Einladungen zur Heiligen Woche:

Um auf manche Weise doch Formen der Verbundenheit in der Heiligen Woche zu finden, laden wir zu folgenden besonderen Aktionen ein, bitten dabei aber die rechtlichen Bestimmungen einzuhalten, Risikogruppen auf dieses Tun zu verzichten und natürlich auch Menschen, die in verordneter Quarantäne leben, darauf zu verzichten. Außerdem bitten wir bei diesen Aktionen auch auf das Abstandsgebot in und um unsere Kirchen und auf Versammlungsverbot Rücksicht zu nehmen.

 

Segnung der Palmzweige:

Jeder, der möchte, vielleicht auch im Mitnehmen von Palmzweigen aus der Nachbarschaft, ist eingeladen, in unseren 4 Kirchen ab Freitag, den 03. April bis Palmsonntag um 9 Uhr seinen Palmbüschel oder -zweige und die, der Nachbarn, auf unseren Kirchenbänken verteilt abzulegen. Legen Sie zum jeweiligen Palmbüschel auch einen Namenszettel dazu, sodass die eigenen erkennbar bleiben. Im Palmsonntagsgottesdienst in Hösbach werden die Palmbüschel dort gesegnet und im Anschluss an den Gottesdienst wird unser Pfarrer in die anderen 3 Pfarrkirchen fahren, um auch dort ein Segensgebet über diese Zeichen des Palmsonntags zu sprechen. Ab 12 Uhr am Palmsonntag können dann die gesegneten Palmzweige aus unseren Kirchen, während des gesamten Nachmittags, abgeholt werden. Bitte denken Sie noch einmal an den Sicherheitsabstand und, dass keine Versammlungen dabei entstehen. Wir wollen uns in aller Sehnsucht nach Miteinander natürlich an die staatlichen Vorgaben halten. Es gilt auch der Segen über den Live Stream Gottesdienst für die Palmzweige zu Hause. Außerdem liegen auch noch gesegnete kleine Buchszweige für die bereit, die sich einen solchen nach Hause holen möchten.

 

Am Vormittag und Nachmittag des Gründonnerstages haben wir in unseren Kirchen sichtbar vor dem Altar die Waschschüssel, die eigentlich für die Fußwaschung dient, die in diesem Jahr ja ausfallen muss, aufgestellt. Sie können zu Hause auf einen Zettel eine Bitte, eine Sorge, ein Anliegen, ein Gebet, eine Klage oder sonst einen Gedanken aufschreiben und diesen Zettel, während des Tages bis 18 Uhr, in die Waschschüssel in einer der Kirchen hineinlegen.

Während der spätabendlichen Ölbergwache werden diese Gedanken vorgelesen bzw. mit ins Gebet genommen.

Karfreitag:

Nach der Karfreitagsliturgie um ca. 16:30 Uhr sind in unseren 4 Kirchen auf dem Boden im Altarraum die Karfreitagskreuze ausgelegt. Sie können gerne bis zum Abend, ob durch das Ablegen einer Blume oder eines grünen Zweiges, das Kreuz dort verehren. Sie können aber auch auf einen kleinen Stein eine Last Ihres Lebens aufschreiben oder was Sie momentan bedrückt und an den Kreuzen in unseren Kirchen ablegen.

Ostern:

Am Ende der Feier der Osternacht wollen wir eine große Zahl an Ostereier segnen, die dann am Ostersonntag in unseren 4 Kirchen aufgeteilt werden (ob die Idee klappt, werden wir in der nächsten Gottesdienstordnung genau bekannt geben). Sie können sich am Ostersonntag gerne eine solche gesegnete Osterspeise abholen. Für die in unseren Pfarrgemeinden, die momentan selbst nicht aus dem Haus können und auch Niemanden haben, den sie dafür ansprechen könnten, bieten wir gerne an, die gesegnete Osterspeise auch ans Haus zu bringen. Bitte melden Sie sich bis Gründonnerstag in unserem Pfarrbüro Tel. 06021/52285. Wir werden uns dann bemühen, dass Ihnen Jemand an den Ostertagen diese gesegnete Osterspeise ans Haus bringt.

Am 1. Osterfeiertag

Alle vier Osterkerzen unserer Pfarreiengemeinschaft werden in der einen Osternacht das erste Mal entzündet. Am ersten Osterfeiertag brennen dann die Osterkerzen in der jeweiligen Pfarrkirche. Dort können Sie sich gerne auch das Osterlicht abholen, vielleicht tragen Sie es ja auf die Gräber Ihrer lieben Verstorbenen. Dafür stehen dann Kerzen in den Kirchen bereit.

Flagge zeigen – zeigen, dass Ostern ist:

Natürlich werden wir, wie gewohnt, in der Osternacht als Zeichen des Lebens unsere Glocken läuten lassen, die ja mit dem Gründonnerstagabend verstummen. Ein anderes Zeichen für das Leben, die tiefe Freude von Ostern und der Glaube, dass das Leben immer wieder siegt, ist, wenn Sie ab Karsamstagabend Ihre Häuser beflaggen. Wer über keine Fahne bzw. über keinen Fahnenmast verfügt, der könnte diese geteilte festliche Osterfreude auch dadurch zum Ausdruck bringen, dass er ein weißes Tuch, Bettlaken, Tischtuch oder Sonstiges aus dem Fenster des Hauses oder der Wohnung heraushängen lässt. Denn dies ist eine Anspielung auf ein altes österliches Zeichen: An Ostern hängt man an großen Kreuzen ein großes weißes Tuch über die beiden Teile des Querbalkens mit jeweils offenem Ende nach vorne. Dies soll an den Auferstandenen erinnern und das biblische Zeugnis, dass man in seinem Grab nur noch die Leinen gefunden hat, mit dem sein Körper eingewickelt war. So ist das weiße Tuch auch Zeichen der Auferstehung und des befreiten Lebens aus allem, was uns im übertragenen Sinn zu- und abschnüren könnte.

Ostergruß an den Ostertagen

Da wir auf unser so mächtiges Ostergrußwünschen am Ende unserer österlichen Gotesdienste in unseren Kirchen in diesem Jahr verzichten müssen und beim „Frohe Ostern“ nicht die Wände unserer Kirchen wackeln, wäre es ein schönes Zeichen, wenn an den Ostertagen wir uns einfach in Nachbarschaft und Bekanntschaft per teleofnischen Gruß „Gesegnete Ostern“ wünschen. Auch durch diese Telefonkette wird’s dann ein Osterwunsch, der um die Welt geht.

Wichtiger Hinweis:

Wir weisen noch einmal darauf hin, all diese Angebote zur Kar- und Osterwoche können sich nur im Rahmen der rechtlichen Vorgaben bewegen und vielleicht macht es Sinn, dass sich welche eben von dem einen Angebot mehr angesprochen fühlen als von einem anderen und sich auch so die Aktionen zahlenmäßig verteilen. Sollte es nach der Veröffentlichung zu neuen staatlichen Verordnungen kommen, werden wir manches vielleicht doch verändern oder absagen müssen. Auch darauf bitten wir bitte zu achten.

Vergelt´s Gott

Ein ganz dickes Vergelt´s Gott allen, die in diesen Tagen unter erschwerten Bedingungen unser kirchliches Leben lebendig halten. Z. B. durch spirituelle Impulse, durch die Mitgestaltung der Liturgien und all der Räume, in denen wir Gottesdienste feiern. Für alles Geistliche, Mitbeten und Mitdabeisein auch von zu Hause. Für alle Gebete, für alle tollen Ideen und der große Einsatz derer, die über technisches Know How verfügen.

Babbeltelefon

Vor allem für die Älteren und Alleinstehenden können wir vom Seelsorgeteam und vom Pfarrbüro momentan anbieten, wenn Sie in irgendeiner Weise Gesprächsbedarf haben, wenn Sie Fragen haben, Anliegen oder Bitten oder einfach nur den zwischenmenschlichen Austausch suchen, wenn Sie möchten, dass Jemand mit Ihnen betet oder Ihnen den Segen Gottes zuspricht, dann rufen Sie uns gerne unter der Tel. 06021/5828949 an. Sofern unsere Büros besetzt sind, sind wir auch so gerne für Sie da.

21 Uhr Läuten – Gebet und Abendsegen

Am Montag, 23.03.2020 kam vom Bischöflichen Ordinariat in Würzburg die offizielle Einladung, dass sich die Pfarrgemeinden unserer Diözesen an der Initiative 21 Uhr Läuten, Gebet und Kerzen entzünden beteiligen. Wir schließen uns diesem Aufruf an und wollen neben dem Vaterunser und nach dem Läuten auch immer noch einen kleinen Abendsegen bzw. spirituellen Gruß über Instagram (mads_hoesbach) und Youtube (Link über unsere Homepage: https://www.pg-maria-an-der-sonne.de/) machen. Herzliche Einladung mit dabei zu sein. Natürlich gilt das zunächst bis Karmittwoch, da ja ab Gründonnerstag dann bis zur Osternacht die Glocken schweigen. In der Osterwoche werden wir diese Tradition voraussichtlich dann ja mit dem Osterlicht weiter pflegen.

Solidarität untereinander – Solidarität mit den Menschen auf der ganzen Erde

In allen Herausforderungen, vor die wir auch hier in unserem Land gestellt sind, wäre es schön, wenn wir in diesen Wochen auch nicht unser Fastenopfer für die Ärmsten der Armen auf dem Erdenrund vergessen würden. Da es in diesem Jahr keine Kollekte am Misereorsonntag für dieses Hilfswerk geben kann, aber natürlich Misereor auf Unterstützung für das weltweite Engagement angewiesen ist, bitten wir Sie zu überlegen, ob Sie nicht auch für diese Solidarität etwas übrig haben können. Es besteht die Möglichkeit Ihre Fasten- bzw. Misereorkollekte auf unsere Konten

 

Kath. Kirchenstiftung St. Michael, Hösbach

Raiffeisenbank Aschaffenburg IBAN: DE 30 7956 2514 0000 4345 66

Kath. Kirchenstiftung Zur Mutterschaft Mariens, Hösbach-Bhf.

Sparkasse Aschaffenburg: IBAN: DE 68 7955 0000 0000 0500 05

Kath. Kirchenstiftung St. Agatha, Schmerlenbach

Sparkasse Aschaffenburg: IBAN: DE11 7955 0000 0000 3700 64

Kath. Kirchenstiftung St. Barbara, Wenighösbach

Raiffeisenbank Aschaffenburg, IBAN: DE19 7956 2514 0000 6004 40

zu überweisen.

Natürlich wird Ihnen auch auf Wunsch eine Spendenbescheinigung ausgestellt.

Bitte vermerken Sie dies auf Ihrer Überweisung.

Gerne können Sie auch Ihr Fastenopfer für Misereor entweder in einem Kuvert oder in den dafür vorgesehenen Opfertüten, die sich in allen unseren Kirchen befinden, mit der Spende und dem Vermerk „Spendenquittung“ in die Briefkästen unserer Parrbüros einwerfen.

Auch für diese Perspektive von Solidarität ein liebes „Vergelt´s Gott!“

Nachbarschaftshilfe

Wenn Sie derzeit Ihr Haus nicht verlassen wollen oder können und Sie Hilfe beim Einkaufen oder Besorgungen, etc. benötigen, dann wenden Sie sich gerne an die Nachbarschaftshilfe unter der Tel. 5 82 22 74.

Nachbarschaftshilfe sucht Helfer*innen

Unsere Nachbarschaftshilfe sucht ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereit wären, bei Bedarf kleine Besorgungen, wie Einkäufe, für Mitbürger und Mitbürgerinnen zu übernehmen, die momentan vielleicht eher Bedenken haben ihr Haus zu verlassen oder die über wenig soziale Kontakte verfügen, die sie unterstützen könnten. Gerne können Sie Ihre Bereitschaft auch im Pfarrbüro unter der Tel. 06021/52285 melden. Wir geben die Info dann an unsere Verantwortlichen weiter. Vielen Dank für alle Solidarität, auf die es ja in diesen nicht einfachen Wochen wahrlich auch ankommt.

Pfarrbüro für Publikumsverkehr geschlossen

Auf Anordnung unseres Bischofs sind auch ab sofort bis auf Weiteres unsere Pfarrbüros für den Publikumsverkehr geschlossen. Telefonisch und per e-mail sind wir zu unseren Öffnungszeiten gerne für Sie da! In seelsorglichen Anliegen wenden Sie sich zunächst telefonisch an unsere Seelsorger.

Kategorien: Termine